Yoga ist eine tolle Möglichkeit, sich zu entspannen und inneren Frieden zu finden. Es hilft, ruhig und locker zu bleiben und den Alltag gelassener zu meistern - jedenfalls ist das eine gängige Meinung. Ist das wirklich so? Auch glaubt man, dass Tanzen einfach herrlich ist! Man kann sich mit seiner Partnerin oder seinem Partner unterhalten und dabei eine Menge Spaß haben. Schauen wir uns das doch mal genauer an. Mein Yogalehrer meinte, dass man erst dann Pranayama, also die Atemübungen im Sitzen, so richtig angehen sollte, wenn man schon ein bisschen Erfahrung mit den Asanas, den Körperübungen, hat. Er verglich den Rumpf mit einem Tongefäß – der Ton ist erst einmal weich und lässt sich leicht verformen. Bevor man ihn richtig benutzen und belasten kann, muss er gebrannt werden. Und genau das passiert durch die Körperübungen: Der Rumpf wird mit der Zeit stabiler, die Muskeln werden fest, aber trotzdem geschmeidig. So ist der Tontopf dann eins...
Die Letzten werden die Ersten sein! Steht im Neuen Testament. Ein Hoffnungsschimmer für Loser? Leider nicht für Turniertänzer. Denn hier gilt: Die Letzten, also die Paare mit der niedrigsten Platzierung, werden bei der Siegerehrung als Erste aufgerufen, sobald die Ergebnisse verkündet werden. Ein kleines Drama spielt sich ab: "Den sechsten Platz hat sich ertanzt - das Paar mit der Startnummer sowieso vom Tanzverein X aus Y". Ich stehe neben der aufgerufenen Tänzerin, die sich von der Tanzfläche gerade abgewandt hat, sie kämpft mit den Tränen - Enttäuschung pur! Sie ringt um Contenance: jetzt bloß nicht heulen! bloß nicht das Make-up ruinieren! Kopf hoch! Stärke zeigen! Mit Schwung, als hätte sie diesem Moment entgegengefiebert, dreht sie sich um. In ihren Augen glitzern Tränen – jetzt Tränen der Freude! Gemeinsam mit ihrem Partner eilt sie beschwingt auf die Tanzfläche. Dort erhalten sie die Urkunde. Das Publikum und die anderen Paa...